CDU Gundelsheim

Lasotta fordert Nachbesserung beim Ganztagesangebot an den Grundschulen

Der CDU-Kreisvorsitzende, Dr. Bernhard Lasotta MdL, fordert Nachbesserungen beim vorliegenden Gesetz der grün-roten Landesregierung zum Ganztagesangebot an den Grundschulen. „Durch die zahlreichen Gespräche mit Eltern und Lehrkräften vor Ort hat es sich herauskristallisiert, dass junge Familien vielfältige und flexible Ganztagesangebote brauchen, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“, stellt Lasotta fest.
„Das vorliegende Gesetz der Landesregierung besitzt jedoch nur eine sehr begrenzte Flexibilität. Den Eltern wird nur zur Auswahl gegeben, ihr Kind für 3 oder 4 Tage an einer rhythmisierten Ganztagesschule anzumelden oder eben an keiner Ganztagesschule. Das ist keine echte Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen flexiblen Angeboten, wie sie Eltern bräuchten, um ihr Familien- und Berufsleben vernünftig zu vereinbaren“, bemängelt Lasotta das Gesetz der grün-roten
Landesregierung. "Ganztagesangebote sind enorm wichtig, sie dürfen aber nicht zu Lasten der Vereine, Gruppierungen und kultureller und kirchlicher Angebote gehen, die Grundschulkinder besuchen. Flexible Angebote sind wichtig, aber eine Verpflichtung für alle ist nicht der richtige Weg. Die Eltern sollen selbst entscheiden können, an welchen Tagen sie ein Angebot an der Schule wünschen, der Zwang muss wegfallen."
Auch den Wegfall der verlässlichen Grundschule und der Horte bewertet Lasotta sehr kritisch: „Gerade Ganztagsangebote werden von Eltern besonders an der Grundschule zunehmend nachgefragt. Ein Ausbau ist deshalb notwendig, damit sich die Frage der Betreuung nach dem Kindergarten mit Eintritt in die Grundschule nicht wieder völlig neu stellt. Moderne Arbeitszeitmodelle erfordern flexible Betreuungszeiten. Daneben wird es auch künftig erforderlich sein, dass flexible Betreuungsangebote, wie die verlässliche Grundschule bzw. Horte, den Eltern auch in der Ferienzeiten ergänzend zur Verfügung stehen.“